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Espresso Tonic – das Getränk für den Sommer

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Das perfekte Getränk für den Sommer ist nicht klebrig oder süß, es sollte erfrischend und belebend sein. Wenn die Sonne dazu einlädt, dass man sich jede freie Minute ein stilles Plätzchen im Schatten sucht, dann dürfen die Getränke nicht schwer sein. Ein solches Getränk, was man momentan bei den Baristas weltweit immer wieder findet, ist der Espresso Tonic.

Dabei fing es recht kompliziert an und war eher ein Getränk für den Kaffeenerd, der sich auch mal ein paar Stunden Zeit nimmt, um einen Kaffee ziehen zu lassen. Den Ursprung hat der Espresso Tonic beim Cold Drip. Dabei wird kaltes Wasser über Stunden in einem speziellen Gestell auf Kaffeepulver getropft und anschließend gefiltert.
Cold Drip
Diese Prozedur kann durchaus 6 bis 24 Stunden andauern und man benötigt auf jeden Fall viel Geduld für diese Kunst des entschleunigten Kaffeegenuss. Der Espresso Tonic hingegen kann in wenigen Handgriffen zubereitet werden. Es ist so simpel wie es sich anhört – Tonic Wasser auf Eis wird mit einem Espresso aufgefüllt und nach Belieben noch mit anderen Zutaten verfeinert.

Falsch machen kann man dabei kaum etwas. Allerdings sollte man stark darauf achten, dass man qualitativ hochwertige Zutaten für das Getränk nutzt.

Welchen Kaffee nehme ich für den Espresso?

Grundsätzlich kann man jede Bohne und jeden Röstgrad benutzen. Beim Espresso Tonic geht es um den persönlichen Geschmack, wie bei jedem anderen Kaffee auch. In Deutschland wird am liebsten Arabica getrunken und für den Espresso am ehesten die dunkle Röstung, also die „French Roast“ bevorzugt. Geschmacklich eignet sich am besten eine aromatische Arabica Mischung, die einen leicht süßlichen Abgang bietet.

Von welcher Marke oder Rösterei die Kaffeebohne kommt, ist dabei jedoch nicht wichtig. Man nimmt am besten den Espresso, den man generell am liebsten trinkt und brüht ganz einfach eine normale Tasse auf. Man kann auch einen Cold Brew benutzen, aber besonders wenn es schnell gehen soll, kann man den normalen Espresso nutzen.

Welches Tonic nehme ich?

Welches Tonic Wasser besser oder schlechter ist, ist eine ähnliche Glaubensfrage wie die Wahl der Kaffeebohne. Seit der Gin einen Hype bekommen hat, sind auch die Tonic Water mehr und mehr in den Vordergrund getreten. Die Bitterlimonaden enthalten Chinin, weswegen sie unter UV-Licht blau leuchten. Einige Baristas und Barkeeper nutzen das, um ihre Getränke speziell zu arrangieren und dekorieren.

Rezept für Espresso Tonic

Das Grundrezept für Espresso Tonic ist denkbar einfach.

  • 180 ml Tonic Water
  • 60 ml Espresso
  • Eiswürfel

In einem hohen Cocktailglas stapelt man die Eiswürfel und gibt das gut gekühlte Tonic Water in das Glas. Dort hinauf lässt man den Espresso laufen und bedeckt das Getränk mit der Crema vom Espresso.
Rezept für Espresso Tonic
Zu dem herb-aromatischen Getränk kann man sehr gut weitere Gewürze und Aromen geben, um ein noch spezielleres Erlebnis aus dem Sommergetränk zu kitzeln. Geriebene Zitronenschale und etwas Minze gibt dem Getränk noch eine gewisse Frische. Dadurch wirkt das belebende Getränk sehr erfrischend und ist an heißen Sommertagen ein absolutes Muss, was man nicht mehr missen möchte.

Mit geriebener Orangenschale kann man das Getränk etwas mehr in die süße Richtung dirigieren. Es bleibt weiterhin sehr erfrischend, aber bekommt dadurch ein fruchtiges und vollmundiges Aroma.

Tonic selber machen

Wer generell eine Leidenschaft für eigene Getränke hat und die Geschmacksnoten gerne anpassen möchte, der kann sich auch sein Tonic selber machen. Man kann dadurch den Geschmack seinen Vorlieben anpassen und auch die Vorteile der frischen Zutaten für sich nutzen.

Für eigenes Tonic Water benötigt man:

  • 1 Liter Wasser
  • 100 g Zitronengras
  • 15 g Chinarinde
  • 1 Orange
  • 1 Zitrone
  • 1 Limette
  • 6 Gramm Piment
  • 1 Prise Salz
  • 10 ml Zitronensäure
  • 600 g Zucker

Um das Tonic zuzubereiten, wäscht man zunächst das Zitronengras und bricht die Stiele mit einem Messerrücken auf. Dadurch können sich die ätherischen Öle besser entfalten. Orange, Zitrone und Limette sollte man heiß waschen und anschließend die Schale abreiben und die Früchte auspressen. Bis auf den Zucker gibt man die Zutaten in einen Topf und lässt diese 20 Minuten lang köcheln. Diesen Ansatz filtert man durch einen Kaffeefilter und gibt anschließend den Zucker dazu und lässt den Sirup ein letztes Mal aufkochen. Diesen Sirup mischt man im Verhältnis 1:5 mit Soda und erhält dadurch 6 Liter Tonic Water.

Das Tonic Water kann man selber auch mit anderen Geschmacksnoten verfeinern. Mit Zimt, Cardamom oder Cumin erhält man einen winterlichen Geschmack und mit Agavendicksaft kann man auch den Zucker ersetzen. Auch mit Kräutern wie Basilikum, Zitronenmelisse oder Pfefferminze kann man dem Tonic Wasser einen ganz eigenen Geschmack geben, der die Getränke garantiert einzigartig macht.

FAQ

Q: Verwässern die Eiswürfel meinen Kaffee?

A: Wer den Espresso Tonic nicht schnell trinkt, wird natürlich bemerken, dass die Eiswürfel schmelzen. Wer den ursprünglichen Geschmack nicht verfälschen will und sein Getränk in Ruhe genießen will, kann aus Espresso und Tonic Water Eiswürfel machen. Dann nimmt man 3 Tonic Water Eiswürfel und einen Espresso Eiswürfel.

Q: Kann ich auch normalen Kaffee nehmen?

A: Man kann auch normalen Kaffee oder Filterkaffee nutzen. Der Geschmack wird sich leicht verändern, aber das Grundprinzip ist das Gleiche. Wer keinen Espresso mag oder lieber einen leichteren Kaffee trinken möchte, kann ganz einfach den normalen Americano nutzen.

Q: Kann ich daraus auch einen Cocktail machen?

A: Espresso Tonic erinnert vom Wortlaut ja schon sehr stark an Gin Tonic. Einige Kaffeehäuser bieten den Espresso Tonic mit Gin an. Es ist kein klassischer Cocktail, aber auch kein Longdrink im eigentlichen Sinne. Es erinnert stark an einen Irish Coffee für den Hochsommer.

Q: Kann ich auch Cold Brew nutzen?

A: Cold Brew oder Cold Drip eignet sich sehr gut für diese Kaffeespezialität. Durch den Cold Brew erhält man noch bessere Nuancen des Kaffees, die sich hervorragend mit dem Geschmack von Tonic Water paaren. Auch hier ist es wichtig, den persönlichen geschmack zu folgen. Man kann Kaffeesorten benutzen, die etwas fruchtiger und blumiger sind, die sich sehr gut mit etwas Orangenschale kombinieren lassen.

Q: Warum sollte ich Tonic selber machen?

A: Man kann eigenes Tonic nutzen, um den Espresso Tonic ganz speziell seinem eigenen Geschmack anzupassen. So kann man mit Zimt oder Cardamom im Tonic Wasser einen weihnachtlichen Geschmack herstellen und das Sommergetränk auch an kalten Tagen zur Erfrischung reichen.