Das Angebot an Kaffeesorten bei Coffee Friend ist extrem breit gefächert: von weltbekannten Marken bis zu kleinen lokalen Röstern, von frisch gerösteten Bohnen bis zu Kaffeekapseln, -kissen oder -tabletten, von Kaffeemischungen bis zu exklusiven Sorten. Wie wählt man seinen Kaffee aus?
Je nachdem, wie Sie Ihren Kaffee zubereiten möchten, können Sie zwischen verschiedenen Arten von Kaffee wählen: Kaffeebohnen, gemahlener Kaffee, Pulverkaffee, Kaffeekapseln, Kaffeepods, Kaffeepads. Denken Sie daran, dass der leckerste Kaffee aus frisch gemahlenen Kaffeebohnen stammt. Daher empfehlen wir Ihnen, wenn Sie die Möglichkeit haben, frisch geröstete Kaffeebohnen zu kaufen und diese für jede Kaffeezubereitung einzeln zu mahlen (es sei denn, Sie haben bereits einen Kaffeevollautomaten, der dies für Sie erledigt).
Wenn Sie Ihren Kaffee ausgewählt haben, achten Sie auf die Art des Kaffees. Auf der Kaffeepackung sehen Sie oft die Worte Arabica und Robusta.
Die meisten Kaffee Liebhaber haben beide Begriffe gehört, aber nur wenige können erklären, was sie bedeuten und wie sie sich unterscheiden. Beide Begriffe beziehen sich auf Arten von Kaffeebohnen.
Arabica ist eine teurere Sorte mit mehr Geschmacksnuancen und einer breiten Palette von Aromen, die manchmal nicht einmal an traditionellen Kaffee erinnern. Sie wächst höher in den Bergen und ist anfälliger für Witterungs- und Naturbedingungen, weshalb sie bis zu sechsmal schwieriger zu züchten ist als Robusta. Arabica ist auf der ganzen Welt zum Synonym für Qualitätskaffee geworden. Wegen der Qualität und des guten Geschmacks suchen die Leute nach Verpackungen, auf denen 100% Arabica steht.
Robusta ist eine weitere Kaffeesorte, die in niedrigeren Höhenlagen wächst, resistenter gegen Schädlinge ist und einen doppelt so hohen Koffeingehalt wie Arabica hat. Obwohl er billiger im Anbau ist als Arabica, ist er in seiner reinen Form nicht trinkbar, außer in Vietnam und nur mit Kondensmilch. Robusta wird normalerweise mit Arabica gemischt. Dadurch erhält der Kaffee den klassischen Geschmack, an den viele von uns gewöhnt sind – die stärkeren und bittereren Noten. Wenn Sie also eine Mischung sehen (Arabica 70% / Robusta 30%), wissen Sie, dass es sich um eine Mischung handelt.
Was den Arabica betrifft, so ist es erwähnenswert, dass es Arabica-Mischungen und sortenreine Kaffees gibt. Arabica-Mischungen haben einen milderen und weniger ausgeprägten Geschmack als sortenreine Kaffees. Besonders gute sortenreine Kaffees werden als Spezialitätenkaffees bezeichnet, die zu den besten Kaffees der Welt gehören und eher den Nachgeschmack eines traditionellen Kaffees haben. Sie werden von wahren Feinschmeckern der Kaffeewelt sehr geschätzt.
Bevor Sie sich für einen Kaffee entscheiden und feststellen, ob 100 % Arabica (Mischung oder Single Origin) oder eine Mischung mit Robusta für Sie besser geeignet ist, sollten Sie auch überlegen, wie Sie den Kaffee zubereiten werden. Mischungen (sowohl Arabica als auch Robusta) werden am besten in einer automatischen, halbautomatischen oder Mokka-Kanne zubereitet.
Bei der Zubereitung von Filterkaffee oder bei der Verwendung von verschiedenen Brühgeräten ist es besser, eine einzige Kaffeesorte zu wählen – die komplexen Aromen kommen in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen zur Geltung. In der Tat kommen die besten Sortenkaffees bei allen Zubereitungsmethoden durch.
Je nach Zubereitungsart können Sie dunklere oder hellere Bohnen wählen. Letztere sind am besten für alle Filtermaschinen und für Brühkaffee geeignet. Mittlere Röstung und mitteldunklere Bohnen sind am besten für Espressomaschinen und Mokka-Kanne geeignet. Es stimmt, dass hellere Röstungen fruchtiger und säurehaltiger sind, je dunkler der Kaffee, desto bitterer ist er.
Sie können den Nachgeschmack eines Kaffees vorhersagen, auch wenn er nicht auf der Verpackung steht. Je nach Kontinent hat der Kaffee einige gemeinsame Geschmacksrichtungen, die spezifisch für die jeweilige Region sind.
Kaffee, der in Afrika angebaut wird, neigt dazu, säurehaltiger zu sein, mit Zitrone, Johannisbeeren, Blaubeeren, Limette und anderen Aromen, die einen niedrigeren ph-Wert des Kaffees signalisieren.
Asiatischer Kaffee zeichnet sich durch bittere und würzige Geschmacksnoten aus. Die dominierenden Aromen sind verschiedene Gewürze, Holz, Tabak und dunkle Schokolade.
Südamerikanische Kaffees haben einen sehr ausgewogenen Geschmack, sowohl mit schokoladigen als auch mit fruchtigen Untertönen. Achten Sie bei der Auswahl von südamerikanischem Kaffee besonders auf die Aufbereitung – nass aufbereiteter Kaffee ist säurehaltiger und trocken aufbereiteter Kaffee ist bitterer.
Etwas weiter oben, in Zentralamerika, werden die Eigenschaften des Kaffees etwas „schwerer“, was zu einem sehr interessanten süßen Tabak Nachgeschmack führt, der spezifisch für diese Region ist. Noten von verschiedenen Früchten und Nüssen sind üblich.
Viele Kaffees haben Geschmacksnoten, die in der Beschreibung sofort erkennbar sind. Wichtig zu verstehen ist, dass es sich dabei nicht um künstliche oder natürliche Aromen handelt, sondern um Geschmacksnoten, die im Kaffee natürlich vorkommen – genau wie in einem guten Wein. Es ist auch wichtig zu erkennen, dass nicht die Noten von Heidelbeeren oder Brombeeren oder Schokolade im Vordergrund stehen, sondern etwas, das eher an Heidelbeeren oder Brombeeren erinnert. Und das ist sehr subjektiv!
Eine Person wird vielleicht an Blaubeeren erinnert und eine andere Person an etwas anderes. Diese Geschmacksnoten definieren einfach das Geschmacksprofil des Kaffees.
Sind diese Noten eher schokoladig oder nussig, wird der Kaffee bitterer sein, sind sie fruchtig oder beerig, kann der Kaffee süß-säuerlich schmecken. So oder so, lassen Sie sich ab und zu überraschen und entdecken Sie, wie Sie den Geschmack dieses Kaffees empfinden.
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